Sonntag, 3. April 2005

Automanager machen sich "fein aus dem Staub"

Automanager machen sich "fein aus dem Staub"

Berlin, 02.04.2005: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Absicht von Düsseldorf, ab Juni Fahrverbote für "Dieselstinker" zu erteilen, begrüßt. Die meisten Städte und Gemeinden zeigten sich jedoch noch erschreckend hilflos, Sofortmaßnahmen zur Reduzierung von Feinstäuben zu ergreifen.


Mit dem Überschreiten der verbindlichen Grenzwerte für feine Staubpartikel in immer mehr Kommunen dürften sich die politisch Verantwortlichen nicht abfinden. Dringend erforderlich sei die Erstellung von Aktionsplänen zur Eindämmung des Problems. Geeignete Maßnahmen könnten flächendeckende innerörtliche Geschwindigkeitsminderungen, Verkehrsumleitungen und temporäre Fahrverbote sein.

Gerhard Timm, BUND-Bundesgeschäftsführer: "Das Schwarze-Peter-Spiel muss aufhören. Länderminister wie der Herr Schnappauf aus Bayern oder Bundesminister wie Herr Eichel haben gemeinsam die Pflicht, alles für den Gesundheitsschutz ihrer Bürger zu tun. Wer hier versagt, gehört öffentlich an den Pranger gestellt. Und auch die Bosse der deutschen Autoindustrie dürfen sich nicht fein aus dem Staub machen. Mit ihrer verfehlten Modellpolitik gefährden sie die Gesundheit ihrer Mitbürger: Sie verantworten Krankheiten und Todesfälle bei vielen Feinstaub-geschädigten Menschen."

Die Städte und Kommunen seien verpflichtet, wirksame Aktionspläne zur Luftreinhaltung zu verabschieden. Das Ankündigen von Maßnahmen wie „die bessere Förderung des Umweltverbundes" oder "eine Verflüssigung des Verkehrs“ sei ungenügend. Hilfreich sei hingegen die Einrichtung innerstädtischer "Umweltzonen", aus denen LKW- und PKW-Verkehre weitgehend herausgehalten werden müssten.

Timm: "Saubere Stadtluft und lebenswerte Kommunen gehen vor. Wenn es sein muss, hat sich der Straßenverkehr diesen Zielen unterzuordnen. Deshalb begrüßen wir die ab Juni geplanten Fahrverbote für Dieselfahrzeuge ohne Rußfilter in Düsseldorfs Innenstadt. Sie sollten allerdings nicht nur bei Spitzenbelastungen wirksam werden, sondern dauerhaft gelten. Viele Städte haben außerdem noch Reserven beim Ausbau von Straßenbahn- und Buslinien."

Neben der Förderung öffentlicher Verkehrssysteme und sauberer Fahrzeuge sei außerdem eine offensivere Informationspolitik über die Probleme der Luftreinhaltung hilfreich.


Autor: BUND Freunde der Erde

Quelle:
http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_technik/8202.php

Mit Nullemiisionsverkehr Feinstäube reduzieren

Mit Nullemissionsverkehr Feinstäube reduzieren

2.4.2005

Hans Josef Fell: Infrastruktur durch City-Maut finanzieren


Zur Diskussion über die Feinstaubbelastung in Innenstädten erklärt Hans-Josef Fell, Sprecher für Forschung und Technologie, Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die GRÜNEN:

Frische Stadtluft für freie Bürger ist keine Utopie. Bereits heute können Nullemissionsfahrzeuge wie Elektroscooter Feinstäube in den belasteten Städten reduzieren. Die Technik ist da.

Mit unterstützenden Maßnahmen können Kommunen und Stadtwerke zu einer raschen Markteinführung beitragen. So zum Beispiel durch den Aufbau von Stromtankstellen in Parkhäusern oder an Laternenpfählen, durch vorrangige Ausweisung von Parkraum oder durch Vorzugsbehandlung bei der City-Maut. Diese Infrastrukturmaßnahmen könnten die Städte mit 20% des Aufkommens einer City-Maut finanzieren.

Elektrisch angetriebene Roller, Mofas und Fahrräder können in den Innenstädten vor allem Zweiräder mit Verbrennungsmotor ersetzen, die besonders viele Schadstoffe ausstoßen.

Elektroleichtmobile, die bereits zu tausenden in Deutschland auf dem Markt sind, schaffen emissionsfreie, geräuscharme und Parkplatz sparende individuelle Mobilität. Auf Grund des extrem geringen Energieverbrauchs genügen kleine Solaranlagen um den Stromverbrauch vollständig regenerativ zu erzeugen.

Hybridfahrzeuge mit Steckdosenanschluss

Hybridfahrzeuge der nächsten Generation mit Steckdosenanschluss können schon in wenigen Jahren an die Stelle der herkömmlichen PKW und Lieferwagen treten.
Vor allem mittelständische Unternehmen stehen bereit, ihre Produktionskapazitäten für Nullemmissionsfahrzeuge auszubauen. Mit der breiten Markteinführung dieser umweltfreundlichen Fahrzeuge können viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Quelle:
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1007949

Deutsche Umwelthilfe fordert sofortige Nachbesserung für den "Dreckspatz" Smart von Mercedes

Rußfilter:"Doppelte Nullnummer"beim Smart /
Jürgen Schrempp verweigert seinem Stadtauto den Partikelfilter /
Deutsche Umwelthilfe fordert sofortige Nachbesserung für den "Dreckspatz" von Mercedes


03.04.2005 - 13:22 Uhr

Stuttgart/Berlin (ots) - Ausgerechnet für das Stadtauto Smart, das
praktisch ausschließlich in den mit Feinstaub belasteten Innenstädten
verkehrt, verweigert der Stuttgarter Autobauer DaimlerChrysler den
Partikelfilter. Für die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) ist dies
eine weitere nicht nachvollziehbare Fehlentscheidung von
Konzernlenker Jürgen Schrempp im Vorfeld der DaimlerChrysler
Hauptversammlung am kommenden Mittwoch.

Die Deutsche Umwelthilfe hatte Schrempp am Mittwoch vergangener
Woche schriftlich aufgefordert, für alle Marken seines Hauses den
Partikelfilter ab dem 1. Juli 2005 serienmäßig anzubieten. Während
DaimlerChrysler dieser Forderung für alle Mercedes Benz Modelle
nachkommt, verweigert Schrempp ausgerechnet für den "Dreckspatz von
Mercedes", den Smart Diesel, den Rußfilter sowohl für die
Serienausstattung wie in der Nachrüstung.

"Wer heute einen Diesel-Smart kauft, der bekommt einen der
schmutzigsten Dieselmotoren, die auf dem Markt überhaupt verfügbar
sind. Dieser Motor erfüllt nicht einmal die derzeit gültige
Abgasnorm Euro 4. Bei den Stickstoffoxid-Emissionen wurden in der
Feldüberwachung sogar Überschreitungen der Grenzwerte von Euro 3
gemessen. Hinzu kommen die giftigen Dieselruß-Partikel, die
ungefiltert die Luft in Stuttgart und anderen Innenstädten verpesten.
Die Deutsche Umwelthilfe fordert Jürgen Schrempp auf, seine
Fehlentscheidung zu korrigieren. Die Doppelnull beim Smart muß
verschwinden. Wir brauchen den Partikelfilter sowohl bei allen
Neufahrzeugen wie für die vielen hunderttausend Diesel-Smart, die
bereits in den Städten unterwegs sind", so Jürgen Resch,
Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe.

Die DUH geht davon aus, dass sich - abgesehen vom Wolfsburger
Volkswagen-Konzern - alle übrigen deutschen Automobilhersteller dem
Partikelfilter als Serienausstattung ab diesem Sommer nicht länger
verweigern werden. Für praktisch alle gebrauchten Diesel-Pkw
kündigten die deutschen Hersteller Nachrüstlösungen noch für dieses
Jahr an. Eine Ausnahme macht unverständlicherweise DaimlerChrysler
mit der Marke Smart.

Die Deutsche Umwelthilfe wird im Rahmen "kreativer Aktionen" vor
dem Kauf aller Fahrzeuge warnen, denen die Automobilhersteller den
Partikelfilter weiterhin verweigern. Über Jahre hinweg wurde eine
effektive Filterung der Rußfeinstpartikel durch die
Automobilindustrie boykottiert. Die DUH erwartet gerade von
DaimlerChrysler ein Ende der Verweigerungspolitik bei den Kleinwagen,
zumal wir als Umweltverband bereits vor einem knappen Jahr bewiesen
haben, dass der Partikelfilter ohne Probleme für den Smart realisiert
werden kann.

Nachdem Volkswagen und DaimlerChrysler im Sommer 2004 geklagt
hatten, für kleine Dieselmotoren ließe sich der Partikelfilter wegen
angeblich "fehlenden Platzes" nicht realisieren, präsentierte die DUH
Anfang Juli 2004 in Berlin als Weltpremiere einen Smart mit voll
funktionstauglichem Russfilter und blamierte den Stuttgarter
Autobauer. Die DUH bewies mit dem im weltweit kleinsten
Großserien-Diesel-Pkw eingebautes Partikelfiltersystem, dass auch
Dieselmotoren mit kleinstem Hubraum wie VW Polo und Smart problemlos
und kostengünstig mit dem Partikelfilter ausgestattet werden können.

"Die Kosten für einen vollwertigen Partikelfilter liegen beim
Smart in der Serienproduktion bei unter 250 EUR" so Resch. Viele
hundert Smart-Kunden haben sich seitdem bei der DUH gemeldet und
wollten den Partikelfilter kaufen. Diesbezügliche Briefe und
Nachfragen im Hause DaimlerChrysler werden in der Regel ignoriert.
"Smart bietet zwar Kotflügelverbreiterungen und einen chromglänzenden
Sportauspuff als aufpreispflichtiges Sonderzubehör an. Umweltbewußten
Smartkunden wird aber der wirklich wichtige Partikelfilter selbst
gegen Aufzahlung verweigert", ärgert sich Resch.




Pressekontakt:
Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e.V., Fritz-Reichle-Ring 4, 78315
Radolfzell (www.duh.de), Tel.: Mobil.: 0171/ 3649170, Fax.: 0 77 32/
9995-77, E-Mail: resch@duh.de

Quelle:
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=664459&firmaid=22521

Drastische Reduktion der Feinstaub Emissionen durch Bio-Ethanol

Drastische Reduktion der Feinstaub Emissionen durch Bio-Ethanol

Durch die Beimischung von Bio-Ethanol zum Diesel-Treibstoff können Emissionen drastisch reduziert und die Treibstoffkosten gesenkt werden

Zur Überschreitung der Grenzwerte bei Partikelemissionen in zahlreichen deutschen Großstädten erklärt Dr. Hermann Scheer, MdB, Präsident von EUROSOLAR:

"Vor dem aktuellen Hintergrund der drohenden Klagen, die aufgrund des mehrmaligen Überschreitens der Grenzwerte von Partikelemissionen von besorgten Bürgern und Umweltverbänden gegen einige Städte angestrengt werden, ist es unverständlich, warum in den kurz- und mittelfristigen Maßnahmenkatalogen von Städten und Gemeinden nicht die Beimischung von Bioethanol zum Dieseltreibstoff aufgegriffen wird.

Mithilfe der Beimischung von Bioethanol zum Dieseltreibstoff würden sich die Partikelemissionen um bis 46% reduzieren lassen. Aufgrund der gesetzlichen Steuerbefreiung von Biokraftstoffen können damit gleichzeitig die Treibstoffkosten gesenkt und insgesamt der Umstieg auf alternative Treibstoffe in Deutschland forciert werden.

Mit der seit Beginn 2004 bestehenden Steuerbefreiung für biogene Treibstoffe erfolgte die entscheidende Weichenstellung für die Nutzung von Bio-Treibstoffen; mit einer Ausweitung der Anwendungsmöglichkeiten für Bio-Ethanol könnte ein weiterer Aufschwung erreicht werden. Die sich aus dieser Steuerbefreiung ergebenden Möglichkeiten sind bisher vielen, auch den Städten, nicht bewusst.

Ethanol-Diesel-Mischungen werden weltweit in mehreren Ländern (z.B. Brasilien, USA, Kanada, Australien und Indien) eingesetzt resp. getestet. Wegen der Absenkung des Flammpunktes sind aber höhere Sicherheitsvorkehrungen (wie z.B. die Modifikation des Kraftstofftankes) notwendig."

Minderungspotential verschiedener Emissionen durch die Beimischung von Bio-Ethanol zum konventionellen Diesel Kraftstoff:

Partikel: bis -46 %
Russ (C): -11 % bis -70 %
Kohlenmonoxid (CO): bis -28 %
Stickoxide (NOx): -2 % bis -6 %

Quelle: EUROSOLAR, 30.03.05

Link:
http://www.energieportal24.de/fachberichte_artikel_151.htm

Diskussion um Feinstaub und Rußfilter gerät immer mehr zur Farce

Diskussion um Feinstaub und Rußfilter gerät immer mehr zur Farce


Umwelt Hydrogeit : "Seit Tagen bewegt die Feinstaub Problematik in den Großstädten die deutschen Gemüter. Gegenseitige Schuldzuweisungen füllen die Nachrichten, verbessern aber um keinen Deut die Luftqualität. Bei der Lektüre aktueller, willkürlich herausgegriffener Pressemitteilungen bietet sich dem Leser ein absurdes Bild...

Wie die BMW Group verkündet, sei sie ihrem Ziel bereits sehr nahe, den Partikelfilter so schnell wie möglich in allen Modellen serienmäßige einzusetzen: bis 2006 wolle BMW alle Dieselfahrzeuge mit Partikelfiltern ab Werk ausrüsten. Parallel würde das bayerische Unternehmen Nachrüstlösungen für bereits im Markt befindliche Modelle anbieten.

Hinsichtlich der bisherigen Entwicklung heißt es bei den Bayerischen Motorenwerken auf einmal, bereits im März 2004, lange vor Beginn der aktuellen Diskussion um die EU Feinstaubverordnung, hätte das Unternehmen mit einem erstmaligen serienmäßigen Einsatz eines wartungsfreien Partikelfilters Pionierarbeit geleistet und zwar indem ein Filter in der 5er Reihe eingesetzt worden sei. BMW preist seine bisherigen Errungenschaften, indem verlautbart wird, im Gegensatz zu anderen Systemen, die zuvor am Markt gewesen seien, würde das BMW-System den Einsatz von Additiven vermeiden und erfordere keine aufwändigen Servicearbeiten. Darüber hinaus müssten bei dieser Lösung keine Leistungsverlust in Kauf genommen werden, so dass auch der Kraftstoffverbrauch nicht ansteigen würde.

Wörtlich heißt es weiterhin: „BMW steht mit seinem Engagement an der vordersten Front der Hersteller, die nun die best-verfügbare Technik so schnell wie möglich über die gesamte Modellpalette einsetzen. Damit wird die Automobilindustrie Ihrer Verantwortung für die Umwelt gerecht.“

Neben dieser Selbstbeweihräucherung wird gleichzeitig der Schwarze Peter an die „eigentlichen“ Buhmänner abgeschoben. Schließlich sei die Automobilindustrie nur zu zehn Prozent an den Feinstäubemissionen verantwortlich. BMW geht deshalb davon aus, „dass auch für die anderen Emittenten von Feinstaub - zum Beispiel kommunale Müllverbrennungsanlagen oder auch Heizanlagen - entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Nur wenn diese Maßnahmen bei den Hauptemittenten von Feinstaub umgesetzt sind, dürften die vorgegebenen Grenzwerte in Zukunft deutlich unterschritten werden können.“

Ähnliche Stimmen sind aus dem Hause DaimlerChrysler zu hören. Von Seiten der Stuttgarter heißt es aus dem Munde von Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der DaimlerChrysler AG, verantwortlich für Forschung und Technologie und die Entwicklung der Mercedes Car Group: „Unsere Nachrüstlösung für Partikelfilter ist ein weiterer Beleg unserer hohen Diesel-Kompetenz und ein konsequenter Schritt zu umweltverträglichen und kraftstoffsparenden Fahrzeugen.“

Ab Herbst 2005 will DaimlerChrysler eine Diesel-Rußfilter Nachrüstlösung für Pkw der Mercedes-Benz-Modelle anbieten. Diese Technik werde zunächst für die Mercedes-Benz C- und E-Klasse angeboten. Damit leiste „DaimlerChrysler einen wichtigen Beitrag zum aktiven Umweltschutz“, so heißt es.

In ähnlicher Weise wie die Bayern pocht auch das deutsch-amerikanische Unternehmen darauf, dass bereits seit langem aktive Schritte in Richtung Rußfilterung unternommen würden: „Seit Herbst 2003 bietet Mercedes-Benz die Kombination aus Euro-4-Abgasnorm und Diesel-Partikelfilter an. Das von Mercedes-Benz entwickelte innovative Partikelfiltersystem arbeitet im Gegensatz zum Wettbewerb wartungsfrei und ohne den Einsatz von zusätzlichen Additiven. Es zeichnet sich durch Langlebigkeit, Alltagstauglichkeit und Beibehaltung der Wirtschaftlichkeit des Dieselmotors aus.“

Weiterhin ist zu hören, Mercedes-Benz habe „als weltweit erste Automobilmarke bereits am 1. März 2005 angekündigt, ab Sommer 2005 alle Diesel-Personenwagen von der A- bis zur S-Klasse in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz serienmäßig mit Diesel-Partikelfiltern auszurüsten.“ Aber das ist noch nicht alles, schließlich hat DaimlerChrysler „seit Beginn der 90er Jahre unter anderem mit der von Mercedes-Benz entwickelten Common-Rail-Technologie den Verbrauch bei Diesel-Fahrzeugen um mehr als 25 Prozent und die Partikelemissionen um mehr als 90 Prozent gesenkt.“ Das Fazit von Dr. Thomas Weber lautet daher: „Mit innovativen Lösungen für alle Sparten ist DaimlerChrysler weltweit führend bei der Emissions- und Partikel-Reduktion im Straßenverkehr.“

Während die deutschen Automobilkonzerne versuchen, sich zumindest in Worten zu überbieten, versucht der ADAC in der Diskussion um die Feinstaubbelastung der Luft ein Zeichen durch praktische Taten zu setzt: Alle 1.732 Einsatzfahrzeuge der ADAC-Straßenwacht würden - sofern technisch möglich - mit Partikelfiltern ausgerüstet. Neuwagen für die Pannenhilfe des Automobilclubs werden nur noch mit Partikelfilter bestellt.

Angesichts derartiger Meldungen kann es deutsche Autofahrer und Stadtbewohner nur verwundern, weswegen jetzt plötzlich solch eine Hektik ausbricht, wobei doch alles von langer Hand absehbar war. Eine Werbung für den Technologie-Standort Deutschland ist diese Diskussion auf jeden Fall nicht.
Quellen: BMW, DaimlerChrysler, Autor: S. Geitmann"

Link:
http://www.energieportal24.de/artikel_1277.htm

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